Schach online kostenlos spielen

Schach ist ein populäres Brettspiel für zwei Personen, das auf einem klassischen Schachbrett mit jeweils 32 weißen und schwarzen Quadraten gespielt wird. Es ist in allen Teilen der Erde bekannt und wird täglich von Millionen von Menschen gespielt. Gespielt werden kann Zuhause, aber auch unterwegs in Parks, Kneipen oder anderen öffentlichen Plätzen. Es gibt diverse Meisterschaften, in denen sich Menschen im Schachspiel miteinander messen.

Computergegner beim Schach

Wie in den meisten anderen Bereichen haben seit Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts auch beim Thema Schach Computer eine wichtige Bedeutung gewonnen. Mobile Schachcomputer, die einen zweiten Spieler ersetzen, sind schon lange verfügbar. Aber auch im professionellen Bereich arbeiten viele Menschen daran, Schachprogramme immer intelligenter zu machen. Inzwischen sind populäre Schach-Automaten in der Lage, auch Spieler der Weltklasse im Schach zu besiegen.

Spielablauf beim Schach

Am Anfang des Spiels hat jeder Spieler sechzehn Spielfiguren seiner eigenen Farbe:

  • ein König
  • eine Dame
  • zwei Türme
  • zwei Springer
  • zwei Läufer
  • acht Bauern


Für jeden der Spielfigurtypen existieren unterschiedliche Zugregeln. Das Spiel besteht aus den Sequenzen Eröffnung, Mittelspiel und Endspiel. Ziel des Spiels ist, den anderen Spieler beziehungsweise dessen König schachmatt zu setzen. Das bedeutet, dass dieser König keinen Zug mehr machen kann, ohne im nächsten direkt angegriffen werden zu können. Um das zu erreichen, versucht jeder Spieler, mit geschickten Zügen die Spielfiguren des Gegenspielers zu attackieren und gleichzeitig seine eigenen zu schützen. Droht ein Schachmatt, kann der betroffene Spieler auch aufgeben und hat dann ebenso verloren. Beim Schachspiel gibt es aber auch verschiedene Möglichkeiten eines Unentschiedens, bei dem dann keiner der beiden Spieler gewonnen hat.

Meisterschaften

Die erste offizielle Weltmeisterschaft in Schach wurde 1886 ausgetragen. Der erste Weltmeister hieß Wilhelm Steinitz, ein Österreicher (später Amerikaner), der den Titel bis 1894 verteidigte. Neben den normalen Weltmeisterschaften gibt es noch spezielle Wettbewerbe für Frauen, für Jugendliche, für Senioren, für Computergegner und außerdem verschiedene Meisterschaften im Spiel auf Zeit. Daneben ist Schach beliebtes Spiel in diversen lokalen Wettbewerben. Schach ist anerkannter olympischer Sport, außerdem existieren diverse unterschiedliche Spielarten, was sowohl auf das Schachbrett als auch auf die Methoden des Spiels Auswirkungen haben kann. Die Möglichkeit, Schach auch online am Computer oder Smartphone zu spielen, haben das Spielen, auch wenn einmal kein Gegner persönlich vor Ort zur Verfügung steht, extrem bereichert.

Schachregeln

Die offiziellen Schachregeln sind im FIDE-Handbuch beschrieben, das vom internationalen Schachverband gepflegt wird. Basis des Spiels bildet ein Brett mit acht Spalten und acht Reihen, die von eins bis acht nummeriert beziehungsweise mit den Buchstaben a bis h benannt werden. Die sich dadurch ergebenden 64 Quadrate sind abwechselnd hell und dunkel gehalten. Die genaue Farbgebung hängt vom Material des Schachbretts ab. Das Brett wird so positioniert, das sich ein weißes Feld aus der Sicht jeden Spielers rechts unten befindet.

Der Spieler muss die Schachfiguren seiner Farbe in eine genau definierte Startposition bringen. In der ihm an nächsten liegenden Reihe werden die Figuren Turm, Springer, Läufer, König, Dame, Läufer, Springer und Turm (von links nach rechts) platziert. In der zweiten Reihe werden alle Bauern aufgestellt. Die Dame muss beim Start immer auf einem Feld ihrer eigenen Farbe stehen. Der weiße Spieler macht den ersten Zug, danach wird abwechselnd gezogen. Gezogen werden kann entweder auf ein freies Feld oder auf ein durch den Gegner besetztes Feld. In diesem Fall verliert der Gegner die entsprechende Spielfigur - er wird “geschlagen” und darf die Spielfigur bis zum Ende der Partie nicht mehr einsetzen. Es besteht Zugzwang, das heißt es ist nicht erlaubt, auszusetzen. Außerdem ist pro Feld generell nur eine Figur erlaubt. In der Regel wird jeweils eine Figur bewegt. Einzige Ausnahme bildet hier die “Rochade”, mit der das Ziel verfolgt wird, den König in eine sichere Position zu bringen. Bei diesem speziellen Zug dürfen der König und ein Turm gleichzeitig bewegt werden.

In der Regel dürfen Spielfiguren mit Ausnahme des Springers (und dem Sonderzug “Rochade”) andere nicht überspringen. Die einzelnen Figuren werden also über freie Felder bis zum Gegner gezogen. Der Spieler muss immer darauf achten, eigene Figuren nicht in einen Zustand der Bedrohung zu bringen. Darunter versteht man, so auf ein freies Feld zu ziehen, dass der Gegner die jeweilige Figur beim nächsten Zug schlagen kann. Nimmt man eine solche Position ein, sorgt aber dafür, dass der Gegner dann ebenfalls bedroht wäre, erfährt die erste Figur Deckung. Jeder Figurentyp hat besondere Sprung- und Bewegungsregeln.

Schach und Schachmatt

Entsteht eine unmittelbare Bedrohung für den König, befindet sich dieser im Schach. Während man vor einigen Jahren diese Bedrohung für den Gegner noch mit dem Ausruf “Schach” festigte, weist man heute nicht mehr darauf hin. Der Gegner muss also selbst erkennen, dass eine solche Situation gegeben ist. Steht ein König im Schach, muss dieser Zustand behoben werden. Man darf seinen eigenen König auch nicht absichtlich in eine Schach-Situation begeben. Das Spielziel Schachmatt ist erreicht, wenn der gegnerische König im Schach steht und der gegnerische Spieler diese Situation auch nicht mit einem Zug lösen kann. Das Spiel ist dann verloren. Das Spiel endet unentschieden, wenn der König zwar nicht Schachmatt gegangen ist, der Spieler aber trotzdem keine Zugmöglichkeit mehr hat.

Während einer Partie dürfen weder Notizen gemacht noch Ratschläge von anderen Personen angenommen werden. Außerdem ist es natürlich nicht erlaubt, parallel zum Spiel einen Schachcomputer zu verwenden. Des Weiteren darf man sich nicht vom offiziellen Turnierareal entfernen. Auch Mobiltelefone unterliegen strengen Regelungen. Klingelt das Handy eines Spielers, hat dieser sofort verloren.

Zeitspiel

Eine besondere Schachform ist das Zeitspiel. Diese Spielform wird meist im professionellen Umfeld eingesetzt. Beim Zeitspiel hat jeder Spieler eine vorher definierte, maximale Spielzeit. Mit speziellen Schachuhren, die zwei Zeitanzeigen besitzen, wird diese gemessen. Geht einem der Spieler schon vor dem offiziellen Spielende die Zeit aus, hat dieser automatisch verloren. Es gibt verschiedene Zeitvarianten wie Rapid-Chess (30 Minuten), Blitz-Chess (15 Minuten) und Bullett-Chess (unter drei Minuten).

Online-Schach

Beim Online-Schach kann über einen zentralen Schachserver mit Schachspielern weltweit zum Beispiel über spezielle Webseiten oder Online-Schachsoftware gespielt werden, was ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Steht regional meist nur eine begrenzte Auswahl an gegnerischen Spielern zur Verfügung, gibt es online praktisch immer irgendwo jemanden in der richtigen Leistungsklasse, der auch gerade spielen möchte. Die eigene Spielstärke wird oft vorher automatisiert ermittelt. Das verhindert, dass zum Beispiel besonders gute Spieler mit Anfängerspielern in eine Partie geraten und dann frustriert oder gelangweilt werden. Die meisten Schachserver bieten die Möglichkeit der Kommunikation und der anschließenden Analyse des eigenen Spiels. Eine Abwandlung des Online-Schachs ist das so genannte Fernschach, bei dem die Bedenkzeit wesentlich höher ist (Spielzeiten von ein bis zwei Monaten sind üblich) und bei dem die Züge zum Beispiel per E-Mail ausgetauscht werden. Diese Form des Schach ermöglicht natürlich auch eine eigehendere Analyse der gegnerischen Züge.

Entstehung und Geschichte

Die heutige Geschichtsforschung geht davon aus, dass die Ursprünge des Schachspiels in Nordindien zu finden sind. Das Chaturanga genannte Urschachspiel war ein Vier-Personen-Spiel, in dem verschiedene Einheiten des damaligen Militärs gegeneinander antraten. Über Persien und im Zuge der islamischen Expansion gelangten Abwandlungen bis nach Europa, wo sich ein klassisches Schachspiel spätestens im dreizehnten Jahrhundert fest etablierte. Schach gehörte in dieser Zeit zu den Tugenden des Rittertums. Bis zum neunzehnten Jahrhundert hielt das Spiel auch Einzug in die bürgerliche Kultur, was zu einer großen Ausbreitung und zu einer Anpassung und Neuauslegung der Spielregeln führte. Schach war fester Bestandteil der Lebenskultur und wurde im Privaten sowie öffentlich zum Beispiel in so genannten Schachcafés zelebriert.

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Schönes Spiel. Macht ausordentli... Boreas am
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