Mit dem Update 6.0.0 „Broken Chains“ wird eine neue Rasse bzw. ein neues Volk im kostenlosen Browsergame Allods online Einzug halten: Die Biestlinge, die im Einklang mit der herben Natur auf dem Allod Howlem beheimatet sind. Bei den Biestlingen handelt es sich um raue Kreaturen, die einerseits unbändig wie wilde Tiere und anderseits weise und kreativ wie Menschen sind.

Trailer zur neuen Rasse der Biestlinge in Allods online

Ausblick: Das Leben eines Biestlings

Wie viele Kreaturen starten auch Biestlinge als Säuglinge ins Leben. Sobald der kleine Biestling bereit dazu ist, unabhängig von seiner Mutter in die Welt zu ziehen, ist für ihn der Zeitpunkt gekommen, seinen Mentor aufzusuchen. Er ist nun für seinen Stamm kein Säugling mehr, sondern ein Kind.

Die Mentoren machen keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Alle Biestling-Kinder werden gleichermaßen im Überleben geschult und lernen die wichtigsten Regeln dazu. Neben der Sprache ihres Stammes wird ihnen auch die Sprache der Natur beigebracht. Häufig widmen sich die jungen Biestlinge dem Zähmen von Tieren und dieses bereits, bevor sie mit Rüstungen ausgestattet sind und den Umgang mit Waffen erlernt haben. Dieses Talent kann sie vielleicht zum offiziellen Tierzähmer ihres Stammes machen.

Das Aufwachsen auf Allod Howlem ist kein Zuckerschlecken. Von fünf geborenen Biestlingen schafft es nur ein einziger die Volljährigkeit zu erreichen. Die anderen vier Biestlinge fallen der Natur zum Opfer, da sehr viele Gefahren lauern. Die bevorstehende Volljährigkeit bedeutet für einen jungen Biestling, dass es Zeit ist, sich dem Einführungsritual zu unterziehen. Alleine müssen sie sich dazu in die Untiefen des Dschungels begeben, um einen Patron unter den wilden Tieren ausfindig zu machen, um auf diese Weise ihre Wissen und ihre Weisheit in sich aufzunehmen. Haben sie dieses mit Erfolg gemeistert, kehren sie ins Dorf zurück. Hier wird man sie der Versammlung der Roar vorstellen.

Bei den Roar handelt es sich um uralte Geister der Stammesväter der Biestlinge. Sie werden im Dorf von Totems repräsentiert. Jeder Roar ist Anführer über eine Gruppierung (Clan) des Biestlingvolks. Er bietet ihnen Schutz und Leitung.

Wenn die Roar den aus dem Dschungel heimgekehrten Biestling akzeptieren, weisen sie ihm einer Gruppe bzw. einem Clan zu. Es wird ein großes Fest mit reichhaltigem Mahl abgehalten, bei dem die Entscheidung der Geister offen kund getan wird. Das aufgenommene Mitglied kann dann seinen Lebensweg festlegen: Entscheidet er sich für Jagen, Handwerk, Kriegskunst oder Magie? Außerdem kann sich der Jungbiestling einen Lebenspartner suchen, ihn ehelichen und zeitlebens mit ihm zusammen sein.

Das Leben der Biestlinge spielt sich im Dorf in Holzhäusern ab. In der holzverarbeitenden Handwerkskunst stehen die Biestlinge den Gibberlingen und Kanians in nichts nach. In früheren Zeiten waren die Biestlinge auch geschickt in der Steinbearbeitung, wovon heute noch einige Gebäude zeugen.

Es gibt auch junge Biestlinge, die nicht von den Roar aufgenommen werden. Ihnen bleibt nichts anderes übrig als fernab des Heimatlandes ins Exil zu gehen, um so ihre Loyalität für ihren Stamm unter Beweis zu stellen. Ihr Lebensmotto ist „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.“ unter dieser Prämisse härten sie sich während ihrer Reisen ab. Derartige Biestlinge ohne Gruppenzugehörigkeit, werden als freie Biestlinge bezeichnet. Sie sind in Sarnaut unterwegs, um eine Verbindung zwischen der großen, weiten Welt und ihrer ursprünglichen Gemeinschaft herzustellen.

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